Hochschulrektorenkonferenz
Acronym: HRK
General Information
Identification Code: 416841712322-37
Website: [object Object]
Entity Form: Stiftung des privaten Rechts
Registration Category: Non-governmental organisations, platforms and networks and similar
Registration Date: 11/25/2013
Last Update: 1/23/2024
EP Accredited Number: 0
Mission & Interests
Goals: Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) ist der freiwillige Zusammenschluss der staatlichen und staatlich anerkannten Universitäten und Hochschulen in Deutschland. Die HRK ist die Stimme der Hochschulen gegenüber Politik und Öffentlichkeit, und sie ist das Forum für den gemeinsamen Meinungsbildungsprozess der Hochschulen. Sie befasst sich mit allen Themen, die Aufgaben der Hochschulen betreffen: Forschung, Lehre und Studium, wissenschaftliche Weiterbildung, Wissens- und Technologietransfer, internationale Kooperationen sowie Selbstverwaltung.
Die inhaltliche Arbeit der HRK umfasst Bereiche wie Information der Mitgliedshochschulen, Formulierung und Vertretung gemeinsamer hochschulpolitischer Positionen der Mitgliedshochschulen, Information der Öffentlichkeit, Unterstützung der Mitgliedshochschulen bei der Umsetzung von Reformen, Beratung von Politik und Verwaltung in Bund und Ländern, Sicherung der Qualität von Lehre und Studium sowie der Mobilität von Studierenden.
Interests Represented: Does not represent commercial interests
Interests:
- Business and industry
- Competition
- Digital economy and society
- Education and training
- Employment and social affairs
- Regional policy
- Research and innovation
- Single market
- Trade
Levels of Interest:
- european
- sub-national
- national
Activities
Main EU Legislative Proposals: Die HRK beobachtet alle EU-Initiativen, die unmittelbare oder mittelbare auf die Rahmenbedingungen der Hochschulen in Deutschland haben könnten, sei es im Bereich der Finanzierung, Rechtsvorschriften, Forschung und/oder Lehre.
Communication Activities: HRK-Aktivitäten zur EU-Hochschulpolitik
Der Europäische Forschungsraum (EFR) wurde 2022 mit neuen Aktionsfeldern und einer neuen Struktur des EFR-Forums revitalisiert. Der EFR verfolgt das Ziel der Integration und Harmonisierung der wissenschaftlichen und technologischen Kapazitäten innerhalb der EU und bildet somit die übergeordnete Strategie der europäischen Forschungspolitik. Für die HRK waren insbesondere die drei Aktionsfelder relevant: die Reform der Forschungsbewertung, der Schutz der akademischen Freiheit und die Stärkung der Hochschulen.
Der Prozess der Reform der Forschungsbewertung begann im Januar mit einem Beteiligungsaufruf der Europäischen Kommission an die Wissenschaftsorganisationen. Seit September können Wissenschaftsorganisationen, Hochschulen und Verbünde das Agreement on Reforming Research Assessment unterzeichnen und somit der Coalition on Advancing Research Assessment (CoARA) beitreten, die sich einer systemischen Reform der Forschungsbewertung in Europa verpflichtet. Die HRK selbst ist der Koalition nicht beigetreten, begleitet den Prozess jedoch intensiv. In Zusammenarbeit mit der Einstein-Stiftung und der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften richtete die HRK im Oktober eine Veranstaltung zu Responsible Evaluation of Research and Scholarship aus.
Die HRK begrüßte, dass der Schutz der akademischen Freiheit sowohl von der Europäischen Kommission als auch vom Europäischen Parlament und der Bundesregierung als wichtiges Thema auf europäischer Ebene anerkannt wird. Die HRK setzte sich im Dialog mit dem BMBF und den EU-Institutionen dafür ein, dass ein zukünftiges Monitoring aus der Wissenschaft selbst und nicht im Auftrag staatlicher Stellen erfolgen solle.
Die EU möchte zukünftig Förderlinien entwickeln, welche die Forschungs- und Innovationsleistungen der Hochschulen stärken. Da im Laufe des Jahres keine konkreten Vorschläge der EU-Kommission veröffentlicht wurden, tauschten sich im Dezember die Leitungen der deutschen, polnischen und französischen Rektorenkonferenzen dazu aus, welche Konzepte einen Mehrwert bringen und der Politik vorgeschlagen werden könnten.
Die HRK war im Berichtsjahr stellvertretend an der Federführung für den Austausch der Nationalen Rektorenkonferenzen in Europa beteiligt. In Kooperation mit den EUA-Gremien ermöglicht das Netzwerk einen ertragreichen Austausch von Erfahrungen – etwa im Umgang mit Krisen wie dem Energiepreisschock.
Strategische Hochschulkooperationen auf europäischer Ebene haben in den letzten Jahren große Aufmerksamkeit erfahren, darunter vor allem die Europäischen Hochschulallianzen. Mit einer Veranstaltung in Kooperation mit dem Land Rheinland-Pfalz in Brüssel lenkte die HRK den Blick auf die Herausforderungen, die aus dem Zusammenspiel europäischer Vorgaben, nationaler Hochschulrechte und konkreten Kooperationsvorhaben von Hochschulen entstehen. Dabei war ein wichtiges Anliegen, auch andere Kooperationsformen als die Allianzen – u. a. grenznahe Kooperationen – in Erinnerung zu rufen und ihren Wert hervorzuheben. Ein weiteres Anliegen war es, das Europäische Parlament einzubinden, das bisher nur wenig an der Entwicklung der Förderlinien beteiligt ist. Außerdem wurde nochmals der Wunsch unterstrichen, die Forschungsdimension in der Förderung weiter zu stärken.
Inter-institutional or Unofficial Groupings: N/A
Head Office
Address: Ahrstraße 39
Post Code: 53175
City: Bonn
Country: GERMANY
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EU Office
Address: Ahrstraße 39
Post Code: 53175
City: Bonn
Country: GERMANY
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Financial Data
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Closed Year: [object Object]
Current Year: [object Object]
Membership Information
Members10 Percent: 0
Members25 Percent: 5
Members50 Percent: 0
Members75 Percent: 0
Members: 5
Members F T E: 1.25
Structure
Structure Type: Structure
Is Member Of: https://www.hrk.de/mitglieder/mitgliedshochschulen/
Organisation Members: - Die HRK ist Mitglied der EUA, der Europäischen Universitätsvereinigung. Die EUA ist die größte Hochschulvertretung auf europäischer Ebene. Mitglieder sind Universitäten und andere forschungsstarke Hochschulen sowie nationale Rektorenkonferenzen
- Die HRK ist Mitglied der Allianz der Wissenschaftsorganisationen. Diese Allianz ist ein Zusammenschluss der bedeutendsten Wissenschafts- und Forschungsorganisationen in Deutschland. Sie nimmt regelmäßig zu Fragen der Wissenschaftspolitik, Forschungsförderung und strukturellen Weiterentwicklung des deutschen Wissenschaftssystems Stellung.